peace, freedom, nature, go green, travelling, economy, gold, silver, commodities, investing, corrupt politics, small dirty central banks, activism, anarchocapitalism, fairness, ZEITGEISTMOVIE.com, no NWO, OWS, OccupyWallStreet, OccupyWarStreet, OccupyYourStreet, OccupyTogether, RealDemocracyNow => save the world :o))
again in the street for peace ~ easter march 2017 in many german cities, here few pictures from munich (otermarsch für frieden, münchen).
übrigens, wenn wir schon beim thema frieden-krieg sind, hier ein link auf eine mega-gute-erklärung für den syrienkrieg vom prof. daniele ganser in 5 minuten (pipeline aus dem katarisch-iranischem gasfeld über syrien ... die katarische pipeline hat assad abgelehnt, nun steht ein regimechange und 'assad muß weg' auf der NATO- und sunnitischen agenda)
wer waffen liefert, sät krieg und erntet terror (und flüchtlinge)
hexenmord im mittelalter ... verdammt, wieso sind wir menschen so verdammt intolerant und blutrünstig? (war inquisition der versuch damaliger 'wissenschaft' andersdenkende abzuschlachten? vgl. heather marsh)
what is the main reason for the current massive streams of refugees? wars and economic imperialism, if you asked me ... the climate refugees will follow soon, if we allow our economy to follow the current mad path of endless economic growth and compound interest (zinseszins) in a fiat money system. in a gold standard financial system would the fiat money / compound interest part of the systemic problems (wars) mostly disappear, for further details on this issue see the addendum 2 below :-))
are the tanks abobe made by krauss-maffei wegmann in munich and the missiles made by MBDA in the nearby schrobenhausen? who knows?
anyway, let's help the victims ==> munich helps refugees - charity concert with employee bands of four global players: allianz, glaxosmithkline (gsk), microsoft & BMW
#peace
the last song, hold on i'm comin' (orig: sam and dave) was performed by all 4 bands together ~ enjoy ~ lyrics are below (addendum 1)
few pictures:
allianz's blue eagles
microsoft's groove control ~ my favorites today 😃
gsk's blockbusters
our company's band was also here: BMW's thursday@8
Warum das verzinste Schuldgeldsystem zum Krieg führt
Angesichts der bislang ungelösten Strukturprobleme des globalen Kapitalismus ist zu befürchten, dass die fortschreitende Polarisierung von Reichtum und Armut und damit die zunehmende Verschuldung in aller Welt weiterhin Zündstoff für soziale Konflikte bleiben wird. Schulden und Inflationen dürften vor allem die Volkswirtschaften des Südens weiterhin ruinieren und Flüchtlingsströme auslösen, die wir erst dann registrieren, wenn sie unsere eigenen Grenzen erreichen. Außerdem treibt der geld- und zinsbedingte Zwang zum Wirtschaftswachstum die Industrienationen immer wieder in den Teufelskreis der "schöpferischen Zerstörung" (Schumpeter), zu dem Rüstung und Waffenexporte und – was noch schlimmer weil wirkungsvoller – auch der Einsatz derselben gehören.
Zu den sozialen Konflikten unseres kapitalistisch verfälschten marktwirtschaftlichen Systems, bedingt durch die weiter wachsenden Polarisierungen zwischen Reich und Arm, dürften in zunehmendem Maße ökologische Konflikte kommen, vor allem um die knapper werdenden Vorräte an Trinkwasser, Erdöl und anderen Ressourcen. Dabei ist zu befürchten, dass dieses explosive Gemisch aus sozialen und ökologischen Konflikten auch weiterhin an wechselnden Orten der Welt militärisch explodiert.
Anmerkung #1: Von der in dem Beitrag zitierten Quelle „Der Dritte Weg“ distanziere ich mich ausdrücklich. Da dies aber lediglich das Zitat am Anfang des Beitrages betrifft wäre es jedoch schade gewesen nur wegen des Zitates bzw. der Quelle diesen Beitrag nicht zu teilen.
Anmerkung #2: Das Kapital als alleinige Ursache von Krieg verantwortlich zu machen ist eine zu einfache Betrachtungsweise - da spielen noch andere Faktoren (z.B. geostrategische Ziele) eine wichtige Rolle und diese sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden. Welch entscheidenden Einfluss das Kapital jedoch auf den Krieg hat sollte spätestens nach dem Lesen dieses Beitrages für jeden klar ersichtlich sein. ..... was für eine diskussion da auf facebook noch aufkam:
freund_1: Zinsen alleine, ohne erfundenem Geld, wären nicht das Problem
freund_2:Doch, da durch die Zinsen die Geldmenge stetig wächst.
freund_1: Geht nur wenn Geld aus dem Nichts geschaffen wird, aber nicht bei Sachwertgedecktem Geld .
Bitte nicht vergessen, daß eine Geldmenge, die nicht beliebig vergrößert werden kann, zusammen mit einem Zins, der am Markt ensteht, auch bedeutet, daß der Einleger, also Du, wirklich Zinsen für seine Einlagen bekommt, weil sich der Banker das Geld für vergebene Kredite nicht mehr malen kann. Eine vollkommen andere Situation, als wir sie jetzt haben.
freund_2:Auch bei gedecktem Geld existiert das Problem. Selbst wenn die Geldmenge begrenzt ist dann muss jemand der Zinsen zahlen muss sich das Geld für die Zinsen ja irgendwoher beschaffen, er muss sie jemanden "abnehmen". Dadurch entsteht ein "gegeneinander wirtschaften", und das bringt Unfrieden in eine Gesellschaft.
freund_1:So ist es nicht. Ein Beispiel: Ein Bauer hat 30 Apfelbäume und produziert jährlich 300 Körbe Äpfel. Er leiht sich Geld, kauft weitere 10 Bäume und produziert nun 400 Körbe. Aus dem Gewinn, den er mit den zusätzlichen 100 Äpfeln macht, bezahlt er den Zins. Nun hat ER das Geld jemandem abgenommen - nämlich dem Verbraucher. Schlimm? Kann nicht sein - der wollte die Äpfel ja schließlich. Zudem wird er durch das erhöhte Angebot eher weniger für einen Apfel bezahlen, also mehr davon bekommen. Die Investition des Bauern hat also allen einen Vorteil gebracht. Der Zins wird durch die Erhöhung der Produktivität erwirtschaftet. Ohne Zins hätte der Bauer aber nur investieren können, wenn er reiche Verwandte oder Freunde hätte, die ihm das Geld zinsfrei leihen. Fändest Du das gerecht?
freund_2:Ich fände es gerecht wenn sich jeder zinsfrei Geld leihen könnte wenn das Geschäftsmodell überzeugt. Nicht nur wenn er reiche Freunde oder Familie hat und nicht nur wenn er sich gegenüber einem Menschen (der zufällig mehr Geld besitzt und in der glücklichen Lage ist dieses zu verleihen) zum Zinssklaven macht.
freund_1:Nachvollziehbar, aber wie willst Du das realisieren?
Das einzige Konzept, das ich da sehe, wäre die Monetative als vierte Kraft im Staat. da sind wir aber dann schon wieder bei "erfundenem" Geld und staatlicher Machtausübung und Planwirtschaft. Jemand müßte entscheiden, welche Unternehmung mit dem zinsfreien Kredit gefördert würde und welche nicht. Absolut jedem zinsfreie Geschäftskredite zu gewähren, ginge nicht. Zum einen würde das im Handumdrehen zur Hyperinflation führen und zu anderen zu den sogenannten Fehlallokationen - auf Deutsch, es würde noch mehr Mist produziert, den keiner kaufen würde, wenn er zu einem realistischen Preis produziert werden müßte. Das Problem haben wir jetzt schon. Der Zins ist so niedrig, daß ein inflationsbereinigt praktisch Null oder drunter ist. Mit dem billigen Geld und den Subventionen, die in Grunde nicht viel anders sind, kann es sich beispielsweise die Landwirtschaft dann leisten, Koteletts zu produzieren, die im Handel €0,69 kosten und von denen dann 1/3 weg geschmissen werden. Das wäre in der natürlichen Wirtschaftsordnung nicht realisierbar, aber unsere staatlich creierte Wegwerfgesellschaft, leistet es sich, so mit den resourcen umzugehen.
Jaro Gruberzins als risikoprämie und verzichtsprämie auf sofortigen konsum macht m.m.n. auf alle fälle sinn. ansonsten würde ja niemand echtes erarbeitetes geld (also kein fiat money wie heute die zentralbanken verschenken) jemanden ausleihen, denn er/sie hätte keinen anreiz dafür und keinen gewinn davon (zins aka risikoprämie) und darüberhinaus das volle risiko zu tragen, daß das geld, warum auch immer, nicht zurückgezahlt wird. eine funktionierende wirtschaft muß realistisch bleiben smile emoticon
Dieser tolle Beitrag stammt vom Gert Ewen Ungar und wurde am 19.10.2015 auf seinem Blog unter dem Titel 'Das große Bild hinter den täglichen Nachrichten' gepostet:
Die Erzählung des Westens über sich selbst bricht in sich zusammen. Man kann es mit jedem Tag deutlicher fühlen: Hier kommt etwas an sein Ende. Die große Erzählung der unter dem Namen “Der Westen” verbundenen Nationen und deren selbst reklamierten Stellung in der Welt zerbricht an den Fakten. Denn die Kollision dieser Erzählung des Westens über Demokratie und Freiheit mit seinem eigenen Tun bleibt selbst denen nicht mehr verborgen, die sich über offizielle Kanäle im Mainstream-Journalismus informieren. Dort bleiben zwar die einzelnen Nachrichten unvermittelt nebeneinander stehen und es werden Diskussionen geführt, die die Verbindung der einzelnen Neuigkeiten zu einem geordneten, systematischen Ganzen eher verhindern als befördern. Es findet also das genaue Gegenteil von Journalismus statt. Doch auch dort, im Herzen der westlichen Propaganda, bleibt den Zuschauern und Lesern immer weniger das Auseinanderklaffen von berichteter Wirklichkeit und Realität verborgen.
So erscheint im Mainstream die Welt derzeit auf den ersten Blick als ungeordnet und chaotisch. Doch das berechtigte Misstrauen in die dortige Berichterstattung wächst und eine größer werdende Zahl von Menschen versetzt sich inzwischen selbst in die Lage, aus den einzelnen Fragmenten eine konsistente Deutung herzuleiten. Dieses aus den Fragmenten zusammen getragene Bild muss allerdings jeden Glauben an den Westen in seinen Grundfesten erschüttern.
Der deutsche Ein-Themen-Journalismus wird derzeit von der Flüchtlingskrise in Bann gehalten. Massenweise strömen Menschen nach Europa und nach Deutschland. Die im Mainstream entfachten und geförderten Diskussion hierzu, könnten absurder nicht sein. Da geht es um Belastungsfragen der Republik, so einen Unsinn wie neue Völkerwanderung, um den Mindestlohn und um Fachkräftemangel. Nur Nebelkerzen. Es geht um die merkwürdig verschrobene und auch nicht haltbare Unterscheidung von politischen und Wirtschaftsflüchtlingen. Als wäre das Wirtschaftliche nicht immer auch in tiefer Weise politisch. Die Griechen können davon gerade ein ganz trauriges Lied singen.
Ganz selten geht es um die Ursachen von Flucht, wenn dann spät in der Nacht oder in Spartensendern. In Syrien sei Krieg, erfährt man dann, davor würden die Menschen fliehen, weshalb wir sie aufzunehmen hätten. Außerdem Fachkräftemangel, können wir den Mindestlohn zahlen und sofort wieder allgemeiner Themenwechsel.
der deutsche börsenexperte über genmais 1507, GMO, demokratie, TTIP, TAFTA, SNOWDEN, NSA, EU, obama, hollande, merkel, europa, börse ... so wahr. verdammt, wann wacht der/ie durchschnittsbürger/in auf und macht was gegen diese mißstände?#occupyallstreets