... immer noch für frieden oder nur noch eine kampfarena, wo der (fremdgesteuerte?) kampf untereinander 'links' gegen 'rechts' stattfindet?
hi leute
sooooo, ich habe mir die kommentare durchgelesen und erkenne, daß viele aktivisten/innen die montagsdemo (MD) eben als eine mahnwache für FRIEDEN und nicht als eine mahnwache für / gegen karl richter sehen, den ja bis vor paar wochen keiner kannte. ich hoffe sehr, daß die ganzen hassprediger/innen vom letzten mal (kilez more, morgaine, franz, lion, ... ), die dermaßen megaaggressiv gegen richter & co gehetzt haben mit ihren mittelfinger, haßabstimmungen, anschreien, zum weggehen auffordern usw, sich eine neue plattform (neue demo?) suchen und (falls sie ihren haß nicht anders abbauen können) dort herumpöbeln wie auch immer gegen wen auch immer.... die restlichen 99%, die eben für frieden, demokratie, toleranz & co. sind, die würden nämlich gerne im gegenseitigen mitgefühl für frieden einstehen.
nur so am rande, die floskel, daß man gegen rassismus und pro religiöse / politische / sexuelle freiheit / usw ist, bedeutet übersetzt für die praxis, daß auch leute andererer rassen / religionen / politischen meinungen / sexueller orientierung / usw ebenfalls am sendlinger tor friedlich herumstehen dürfen.
frieden beginnt zuerst im eigenen kopf und eigenem (friedlichen) umgang mit der umwelt und mitmenschen ...
und ja, das eigentliches problem der MD im hinblick auf zielerreichung (= weltfrieden) sind nicht die paar hundert leute, die wir da woche für woche bei jedem wetter für frieden wachen. das eigentliche problem sind die 80 millionen, die in deutschland (noch) nicht auf die straße gehen ...
aaaalso, ein prosit auf friedliche friedensdemos ab juni 2014
eof